Verantwortung gelebt, Menschen gerettet

Da steht ein Mitarbeiter unseres Unternehmens mit seiner Familie am Flughafen in Kabul und kommt nach dem Umsturz nicht mehr heraus. Was durchkommt, ist der Hilferuf an seinen Objektleiter hier in Deutschland. Der dort nicht hängenbleibt, sondern – wie es in einer Familie eben ist – sofort etwas auslöst. Über Jahre erworbene und gepflegte Kontakte werden aktiviert, Kommunikationskanäle bespielt, praktische Lösungen durchgespielt. Am Ende steht eine geglückte Evakuierung.

Wichtiger als das zählbare Ergebnis ist die Haltung dahinter.

Wir kennen das aus dem Sport, wir kennen es aus der Kunst, wir kennen es aus der Politik: Was die Papierform verspricht, ist das eine. Was die Wirklichkeit zeigt, das andere. Es gehört zu den erfreulichsten Momenten im Leben einer Führungskraft, wenn beides zusammentrifft und sich bewahrheitet. Als Familienunternehmen sind wir von der Zuversicht getragen, dass die menschliche Seite unserer Arbeit den Zusammenhalt ausmacht.  

Die aktive Unterstützung dort, wo Menschen in Schwierigkeiten stecken und wir sie daraus befreien können, ist „Corporate Social Responsibilty“, wie sie sein soll. Unsere Freude darüber, wie glaubwürdig diese Verantwortlichkeit in den eigenen Reihen gelebt wird, geht gegen unendlich.