Robotik beweist ihren Nutzen im praktischen FM-Einsatz

Vom Testfeld über die Bewährungsprobe bis zum praktischen Einsatz im betrieblichen Alltag: Der Weg von Robotik im FM ist vorgezeichnet und unaufhaltsam – verbunden mit der unmittelbaren Erkenntnis, bei welchen Aufgaben die digitalen Helfer keine ganzheitliche Alternative zu menschlichem Können und Knowhow bilden.

„Wir sehen ganz klare Effizienzsteigerungen überall dort, wo wir Robotics in unsere Prozesse einbinden können“, so Katja Böhmer Vorstand Operations I Engeneering in der Dr. Sasse Gruppe. Die Betonung liegt dabei auf: einbinden. Denn nur aus dem Zusammenwirken von Menschen und Maschinen entsteht ein optimaler Verbesserungseffekt in der Produktivität und Leistungsqualität.“

Zu den jüngsten Projekten mit Robotik im Einsatz gehören:

  • Düsseldorf: Lionsbot LeoMop + Lionsbot Rex
  • Karlsruhe: Gaussium Scrubber50
  • Wien: Lionsbot R3, i-Team Global Cobotic 1700
  • Bristol: Lionsbot LeoScrub
  • Warwickshire: Lionsbot R3

Allen voran sind es der massive Fortschritt bei der Sensorik und die stark verbesserten Leistungs- bzw. Verbrauchsdaten der jüngsten Robotergeneration, die zu dieser Wirkung führen. „Wir sind nun in einer Phase angekommen, in der sich Abläufe und Aufgaben so weit automatisieren lassen, dass es zu einer dauerhaften und weitreichenden Entlastung eingesetzter Kollegen kommt, bzw. dass wir mit diesen Hilfsmitteln Personallücken schließen können“, so Katja Böhmer. „Was wir bei der Erprobung und Erkundung neuer Systeme in den letzten Jahren feststellen konnten und als Handlungsbedarf in den Markt kommunizierten, hat zu einem bemerkenswerten Fortschritt geführt.“ Unter anderem konnten zahlreiche Kontrollen in Präsenz auf digitale Kanäle verlagert werden, was den Workflow in den Teams beschleunigt. Auch der Verbrauch an Energie und Arbeitsmitteln nähert

sich absoluten Werten, die langfristig wirtschaftlich sind.

„Gerade beim Einsatz in großflächigen Objekten wie Airport-Terminals sind wir dank Robotik auf einem neuen Leistungsniveau angelangt“, so die Vorständin. „Weil gleichzeitig die betreuungsintensiven Kinderkrankheiten der Systeme fast ganz verschwunden sind, ist auch die Zufriedenheit in den Teams vor Ort gewachsen, was die Nutzbarkeit der Tools angeht.“ Aus ihrer Sicht ist damit eine zentrale Herausforderung beim Einsatz von Robotik erfüllt: Menschen erhalten mehr Freiraum zum Einsatz menschlicher Talente, weil sie Routine-Aufgaben an die Maschinen abgeben können.

Veröffentlicht am
27.02.24

Aktualisiert am
16.11.23

Lesedauer
min

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